Kellerbrand in Wohngebäude

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Einsatzort Details

Stettiner Str., 61137 Schöneck
Datum 08.11.2015
Alarmierungszeit 13:00 Uhr
Einsatzbeginn: 13:02 Uhr
Einsatzende 16:30 Uhr
Einsatzdauer 3 Std. 30 Min.
Alarmierungsart Melder
Mannschaftsstärke 2/4/30
eingesetzte Kräfte

FFw Oberdorfelden
FFw Kilianstädten
FFw Büdesheim
Polizei
    FFw Hanau
      Rettungsdienst
        sonstige Kräfte
        Fahrzeugaufgebot   GW-N  LF 8/6 (a.D.)  ELW 1  StLF 20/25  HLF 20/16  GW-N  LF 10/6  LF 16/12  RW 1  KdoW (a.D.)

        Einsatzbericht

        Nach der erfolgreichen Abschlussübung am Morgen des 08.11.2015, welche den Übergang von der praktischen Ausbildung draußen zu den theoretischen Unterrrichten im Feuerwehrhaus bildet, saßen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schöneck-Kilianstädten gerade bei Leberkäse und kalten,alkoholfreien Getränken zusammen, als durch die Leitstelle des Main-Kinzig-Kreises über Funkmeldeempfänger alarmiert wurde.

        Das Alarmstichwort "Kellerbrand" trieb zur Eile, sodass bereits kurz nach der Alarmierung mit starken Kräften ausgerückt wurde.

        Am Einsatzort stellte sich die Lage vor Allem auf Grund der räumlichen Gegebenheiten als relativ unübersichtlich dar.

        Zwei Trupps unter Pressluftatmer verhinderten eine Brandausbreitung und bekämpften den zum Glück relativ kleinen Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses. Durch den Einsatz von mobilen Rauchverschlüssen und einer anschließenden Belüftung des Gebäudes konnte der Schadensbereich durch Rauchausbreitung auf einige Kellerräume begrenzt werden. Während der Belüftungsmaßmnahmen mussten noch zwei weitere Trupps unter Pressluftatmer eingesetzt werden, um die Maßnahmen zu überwachen.

        Personenschaden war glücklicherweise überhaupt nicht zu beklagen.

        Die Kameraden der am Einsatz beteiligten Schönecker Feuerwehren arbeiteten gut zusammen und ergänzten sich. Die beiden von der Feuerwehr Hanau angeforderten Spezialfahrzeuge (Drehleiter und Abrollbehälter Atemschutz) mussten zum Glück nicht mehr eingesetzt werden.

         

        Kurios:

        Während der Brandbekämpfung ging ein in einem vom Brand nicht betroffenem Raum befindlicher Rauchwarnmelder in Flammen auf. Tatsächlich befand sich der Rauchwarnmelder sogar in einem anderen Stockwerk und hatte lediglich auf Grund der Verrauchung bestimmungsgemäß ausgelöst.

        Der Grund für die plötzliche Entzündung ist nicht bekannt. Glücklicherweise befand sich ein Trupp mit Strahlrohr in unmittelbarer Nähe, sodass kein Sekundärbrand entstehen konnte.

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