Kita-Notruf 112

Die haben da ein ganz neues Auto. Das sieht ganz toll aus, da kann man sogar durch die Türen rausgucken “, erklärt die 5-jährige Lea ihren 11 Freundinnen und Freunden und den beiden Erzieherinnen von der Kita „Goldregen“ beim Betreten des Gerätehauses der Feuerwehr Schöneck-Kilianstädten.

Melanie „Melli“ Haas, vom Team „Brandschutzerziehung“ der Feuerwehr begrüßt die Gruppe zu eben dieser Ausbildung, speziell auf Kinder jener Alters- und Zielgruppe zugeschnitten.

Spielerisch, jedoch mit dem nötigen Ernst lernen die jungen Herrschaften den Umgang mit dem Streichholz. Neugier besänftigen, für die Gefahr sensibilisieren, heißt das Motto.
Was soll Lea tun, wenn sie mal ganz kurz alleine zuhause ist und einen Unfall aus dem Fenster beobachtet: Melli sagt ihr, wie sie einen vollständigen Notruf „112“ per Telefon absetzen kann, dass sie keine Angst zu haben braucht, und wie sie sich dann weiter richtig verhält.
Jedes Kind darf sich eine Situation ausdenken und an einer Telefonanlage einen Notruf absetzen: meist ist es das Kätzchen, welches alleine nicht mehr vom Baum herunter kommt.
Ihr Freund Niklas wundert sich, dass er gar keine Feuerwehrleute im Haus gesehen hat. Melli erklärt, dass Schöneck „nur“ eine freiwillige Feuerwehr besitzt , bei der Papas und Mamas „ganz normal“ arbeiten gehen, und der zum Einsatz kommt, der zuhause ist, und es nur in großen Städten wie Frankfurt oder am Flughafen eine Berufsfeuerwehr gibt.
Voller Spannung warten die jungen Besucher auf den Rundgang durch die Fahrzeughalle. Lea hat doch von einem neuen Auto erzählt – oder hat sie nur geflunkert? 
Auf halbem Weg dorthin ertönt auf einmal der Alarmgong! Brennt es? Oder war das nur Melli, die einen Knopf gedrückt hat …?
Endlich, dort steht es, das neue Kilianstädter Einsatzfahrzeug, gestern erst ist es eingetroffen, das „StLF“, wie es die Großen nennen. Und Tatsache, Lea hat nicht gelogen: wenn man drin sitzt, kann man wirklich durch die Tür nach draußen gucken …

 
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