Feuerwehr Kilianstädten: Abschlussübung zum Saisonfinale

Mit der Zeitumstellung endet auch die „Open-Air“ – Ausbildung der Feuerwehr. Traditionsgemäß findet eine Hochwert-Abschlussübung mit den Summen aus den Inhalten des gesamten Jahres statt.

Kilianstädtens Wehrführer Günther Ditzel und sein Stellvertreter Oliver Jakubek waren entsprechend kreativ, um ihre Truppe entsprechend breitgefächert anspruchsvoll zu fordern.

Übungsobjekt bildete der Hof Mühlebach in der Frankfurter Straße mit seinen verzweigten Gebäudeanteilen aus verschiedenen Zeitepochen. Erschwerend hinzu kam die sich in Bauphase befindliche Zufahrtstraße.

Zur Lage: aus dem verwinkelten Kellergewölbe aus dem 18. Jahrhundert dringen dichte Rauchschwaden, mehrere Personen werden dort vermutet.
Die Erkundung gestaltet sich schwierig, die Beleuchtung ist ausgefallen.

Unter Atemschutz mussten sich die Rettungs- und Angriffstrupps Schritt für Schritt auf allen Vieren vortasten. Die Dunkelheit in Verbindung mit dem künstlich erzeugten Rauch ließen die sprichwörtliche Hand vor den Augen nicht erkennen. Mitzuführende wasserführende Schläuche zur Brandbekämpfung erschwerten das Ganze massiv.

Instinkt, Motivation, Ausbildung – eine Kombination aus Allem führten zum Erfolg: im untersten Stockwerk fanden die Einsatzkräfte drei leblose Personen, dargestellt durch Puppen in Originalgewicht und –größe in der Nähe des Brandherdes.

Eine letzte große Kraftanstrengung: über die steile Kellertreppe wurden die Personen ins Freie gebracht und –simuliert- dem Rettungsdienst übergeben.

Bei der abschließenden Nachbesprechung zogen Ditzel und Jakubek ein positives Fazit aus der Übung und somit dem gesamten Einsatzjahr.

 

    
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