Gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Arbeitgebern unterzeichnet

Den Schutz der Bevölkerung in Notlagen garantieren in Hessen weit überwiegend mehr als 70.000 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehren und Hilfsorganisationen. „Dabei seien die Bürgerinnen und Bürger aber auch auf das Verständnis der Arbeitgeber angewiesen, die die freiwilligen Einsatzkräfte regelmäßig für ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit freistellen“, dies betonte der Hessische Innenminister Peter Beuth zur Eröffnung der Veranstaltung „Wirtschaft trifft Blaulicht“ am Frankfurter Flughafen. Um das gemeinsame Bestreben zur weiteren vertrauensvollen Zusammenarbeit aller Beteiligten zu dokumentieren, haben Vertreter der Arbeitgeberverbände, der kommunalen Spitzenverbände, des Landesfeuerwehrverbandes und der Hilfsorganisationen sowie des Landes Hessen im Rahmen der Veranstaltung eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.

„Um dieses wertvolle System für die Zukunft zu erhalten, ist die Gesellschaft zwingend darauf angewiesen, dass die Ehrenamtlichen auf eine gute und verständnisvolle Zusammenarbeit mit ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern treffen. Unternehmen dürfen ihrerseits auch nicht überfordert werden. Diese müssen kurzfristige Ausfälle durch Einsätze oder auch Ausbildungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kompensieren. Sie finden aber auch in den Menschen, die sich in Feuerwehren und Hilfsorganisationen engagieren, wertvolle und tüchtige Arbeitskräfte. Der Verfestigung des gegenseitigen Verständnisses zwischen ehrenamtlichen Einsatzkräften und ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern dient diese Veranstaltung“, so der Innenminister.

Die Gemeinde Schöneck, die zugleich Mitglied des Hessischen Städte- und Gemeindebundes und des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Hessen ist, unterstützt ausdrücklich diese Gemeinsame Erklärung zur Förderung des Ehrenamtes in den Feuerwehren und den Organisationen zum Katastrophenschutz.

 

Erst vor kurzem wurde eine Reihe von Gewerbebetrieben in Schöneck angeschrieben und gebeten bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Mitarbeit in den Freiwilligen Feuerwehren zu werben. Auch bei den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird immer wieder um Unterstützung gebeten.

 

Die beiden gemeinsamem Erklärungen sind dieser Mitteilung beigefügt. Wir würden uns freuen, wenn die Feuerwehren und sonstigen Organisationen im Katastrophenschutz wertvolle Unterstützung durch neue Mitglieder erfahren könnten.

 

 

 

Rück

Bürgermeisterin

 

 

Verantwortlich - Der Gemeindevorstand der Gemeinde 61137 Schöneck, Herrnhofstraße 8, Telefon: 06187/9562-0

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